Kupferberger Siedlung  1954 – 2014

Zum 60sten Jubiläum der Siedlung "Kupferberg"

Danke an Heike für die Erstellung und für das zur Verfügungstellen der Chronik.

Kupferberg Weidenweg ca. 1953/54

Kupferberg Weidenweg ca. 1953/54

Kupferberg Dörpinghauser Str. ca. 1955

Kupferberg Dörpinghauser Str. ca. 1955

Kupferberg ca. 1988/89

Kupferberg ca. 1988/89

Kupferberg 2003

Kupferberg 2003

Überlieferung

Bauland in Kupferberg zu erwerben

Meine Oma Marta erfuhr damals von ihrem Sohn Werner, dass es Bauland in Kupferberg zu erwerben gab. Der Lehrer, selbst ein Flüchtling, erzählte diese Neuigkeit im Schulunterricht.

Diese Gedanken ließen meine Oma nicht mehr los. Sie machte sofort einen Termin beim Amt in Wipperfürth, um ein Grundstück zu erwerben. Leider ging dies früher nur, wenn auch der Ehemann den Kaufvertrag mit unterschrieb. Opa Otto war erst gegen das Projekt, denn das Geld war sehr knapp und Schulden für ein Haus aufnehmen musste gut durchdacht werden. Letztendlich konnte Marta ihn doch überzeugen und er setzte seine Unterschrift unter den Kaufvertrag des Grundstückes.

Die notarielle Verhandlung zum Grundstückkauf fand am 13.03.1953 in Wipperfürth, Saal Floßbach, früher Schützenhof in der Gaulstraße statt. Die Grundstücksparzellen wurden verlost. Die Preise lagen zwischen DM 0,042 bis DM 0,36 / m2.  

Die damalige Bausumme je Haus betrug ca. DM 21.000,-- und setzte sich zusammen aus Landesmittel zum Bau und Bundesmittel zum Ankauf und Einrichtung. Die Siedlung wurde als Nebenerwerbs–Siedlung benannt.

Fast jedes Haus nutzte anfangs den Keller, oder auch einen kleinen Anbau, als Stall. Hier wurden Schafe, Schweine wie auch Hühner untergebracht. Die Kellerdeckenhöhe war bzw. ist nicht höher als 2,00 m. Teilweise wurden hier noch Zwischendecken für das Vieh eingezogen.

Der Hausbau beginnt 

Im Frühjahr 1953 begannen Otto und Marta, wie auch Sohn Werner per Hand den Aushub für das Haus in Kupferberg. Der heutige Weidenweg war Sumpfgebiet teilweise bewaldet, die gefällten Baumstümpfe mussten entfernt werden. Für das Roden des Waldes mit Weiden, Tannen und Eichen wurde ein Zuschuss von DM 500,-- 
gezahlt. 

Übrigens hat der Weidenweg daher seinen Namen, weil hier eine Menge an Weiden im Sumpfgebiet standen. – Hier errinnert sich Ilse noch sehr gut daran. – Sie wohnte in Wipperfürth und wollte ihre Oma in Dörpinghausen besuchen. Klein Ilse wurde in Wipperfürth in den Bus gesetzt und fuhr bis nach Kupferberg. Von der Bushaltesstelle musste sie dann alleine nach Dörpinghausen gehen.
– Ein Blick in den heutigen Weidenweg mit den urigen alten Weiden war für Sie ein gespenstiger Anblick. Die Zweige und Äste der alten Weiden sahen aus wie Figuren aus Märchen und Sagen. Sie war jedes Mal froh, wenn Sie dort vorbei war. –

Drainagen mussten verlegt werden, damit überhaupt mit dem Bau begonnen werden konnte. Otto legte ein unterirdisches Labyrinth an Tonrohren an, damit das Grundstück einigermaßen betreten werden konnte. Es war eine harte Zeit; gebaut wurde nach der täglichen Arbeitszeit spät nachmittags, an Wochenenden, sowie an Feiertagen. Mit dem Fahrrad kam die Familie von Wipperfürth Klespe fast täglich nach Kupferberg, im Gepäck ihre beiden Kinder.

Das Haus war noch im Rohbau, allerdings schon mit Fenstern und Türen, als die Familie im November 1953 einzog. Geheizt wurde mit einem Kohleofen. Der Putz war noch frisch, und je nach Witterung lief das Wasser die Wände herunter. Anfangs wohnte die Familie in einem Kellerraum. Dort wurde gekocht, gegessen und geschlafen. Es war ein kalter Winter. 

Rosa erinnert sich

So ähnlich erging es allen Erstbewohnern in der Siedlung Kupferberg.
Rosa erinnert sich noch genau an den Einzug am 21. November 1953 (1. Einzug Dörpinghauser Strasse, Markus Hörner u. Lydia Geiss). Im Haus fehlten noch die Türen und Fenster; 8 Tage später kam ihr Bruder Matthias auf die Welt…

Die ersten Anwohner der Siedlung Kupferberg haben den Weg rund um die Siedlung mit den Steinen der ehemaligen Kupferberger Grube selber gebaut; das Material wurde von der Gemeinde Klüppelberg gestellt.

Der damalige Stundenlohn der Arbeiter in Betrieben lag im Durchschnitt bei DM 1,00 bis DM 1,25. Die Arbeitsbedingungen waren hart, ganz zu Schweigen von gesundheitlichen Vorrichtungen zum Wohle der Mitarbeiter. Gehörschutz wie auch Sicherheitsschuhe, die heute zum Standard gehören, gab es nicht!

Erst 1954 wurde eine Wasserleitung verlegt. Der erste Brunnen stand am heutigen AWO-Kindergarten. Zusätzlich gab es einen Trinkwasserbrunnen , hier holten die Anwohner des oberen Weidenweges Trinkwasser.

Nach und nach wurden große Erdbeerplantagen und Kartoffelfelder bestellt. – Meine Oma hatte einen Sommer zentnerweise Erdbeeren verkauft – und das obwohl der Boden am Anfang sehr schwer zu bewirtschaften war. Bis heute gibt es sehr lehmigen Boden mit verschiedenen Tonschichten und jede Menge unterirdische Quellen.

Siedlung Kupferberg 1954

Siedlung Kupferberg 1954: 
(der Fotograf stand oberhalb der Fischteiche, mit Blick auf Kupferberg)

Die Siedlung wächst

Bis Sommer 1954 waren es 17 Häuser im Weidenweg und der Dörpinghauser Str. Die Gemeinschaft in Kupferberg wuchs, denn fast alle waren Flüchtlinge und Vertriebene des 2. Weltkrieges. Ein eigenes Haus, mit eigenem Grund und Boden sowie eine gute Ernte war das reichste Geschenk für die Familien nach den Kriegswirren!

Jeder half jedem, wo er nur konnte. Obwohl die Anwohner nicht reich waren, nutzte man jede Gelegenheit, um miteinander wunderschöne Feste zu feiern – genauso wie heute ;-) .

Postkarte "Gruß aus Kupferberg/Rheinland"

Postkarte "Gruß aus Kupferberg/Rheinland"

Mut in der Grube

Für die Kinder war Kupferberg ein Paradies. Die Kupferberger Grube wurde gegen Ende des 2. Weltkrieges endgültig stillgelegt. Es war immer wieder ein Abenteuer für die Kinder in die noch vorhandenen Grubenschächte reinzuklettern, um den Bauch ein Seil, das außerhalb des Schachtes am Baum befestigt wurde. Diese Vorsichtsmaßnahme nahm zumindest ein wenig die Angst wieder ohne Verletzung aus dem Schacht raus zu kommen. Taschenlampen gab es nicht.  

- Es war stockdunkel und ein Mutprobe! -

Kleine Geschichtskunde

Der „Kopperberg“ wird in den Aufzeichnungen des Wipperfürther Pfarrers von Helden am 17. März 1443 erwähnt. Es wurden jahrhundertelang Kupfererze in hoher Qualität gefördert. Am Anfang oberirdisch, später in einem unterirdischen Labyrinth. Das 1774 gemutete Bergwerk Danielszug war besonders ergiebig. Um 1792 wurde eine Wasserkunst zum Abpumpen des Grundwassers errichtet.  1837 gründete man das Unternehmen Grube Danielszug, das mehrere Gänge zusammenfasste und nach jahrzehntelangem Stillstand ab 1899 zu einem modernen Bergwerk ausgebaut wurde. Der Danielszug war das bedeutendste Kupfererzbergwerk des Bergischen Landes, wurde aber 1922 geschlossen. Vor 1922 wechselte die Grube mehrmals ihren Besitzer (1838 wurde sogar Henry Manour aus London für 4 Jahre Besitzer der Grube.)

Bis zum Ende des 19. Jahrhundert wurde das Kupfererz vollständig in Kupferberg in einer eigenen Hütte geschmolzen. Nachdem die Grube 1938 wieder eröffnet wurde, betrug die monatliche Förderung 2.500 t Kupfererz mit einem Gehalt von 2 % Kupfer. 1944 hatte die Grube eine Belegschaft von 375 Arbeitern, davon 350 ausländische Zwangsarbeiter. Im Frühjahr wurde der Betrieb durch Fliegerangriffe gestört, die Stromzufuhr wurde unterbrochen.

Förderturm ca. 1938

Förderturm ca. 1938

Quelle: Wikipedia , Geschichtsverein, Aufz. v. G. Wurth

Die Eisenbahn

Noch zu erwähnen ist die Eisenbahnstrecke Wipperfürth – Wasserfuhr – Kupferberg  –  Anschlag – Halver, die 1910 in Betrieb genommen wurde. Die Grube bekam einen eigenen Gleisanschluss und Kupferberg einen eigenen Bahnhof. Dieser Bahnhof war baugleich mit dem Wasserfuhrer Bahnhof.

Bahnhof Kupferberg

Bahnhof Kupferberg

Bahngleise oberhalb der Kupferberger  Fischteiche
Zug auf den Bahngleisen oberhalb der Kupferberger Fischteiche

Bahngleise oberhalb der Kupferberger Fischteiche

Interessant, jedenfalls für die Jungs, war es Messer auf den Eisenbahngleisen herzustellen. Ein Stück Metall wurde auf die Schienen gelegt, dann nur noch warten bis der Zug kommt… Glück hatte derjenige, der anschließend sein neues Messer irgendwo neben den Gleisen im Gestrüpp wieder fand.

Der letzte Zug fuhr leider schon 1960 von Anschlag durch Kupferberg nach Wipperfürth. Durch die Omnibusse wurden die Fahrten zu unrentabel für die Bahn. Sämtliche Brücken; (heute Armbrüster, damals Autohaus Causemann, die Brücke im Hammer, die Brücke oberhalb der Einbahnstraße in Kupferberg, die Brücke im Hohl und die Brücke in Erlen wurden gesprengt.) Auch diese Steine wurden für den Straßenbau verwendet.

Nach der Sprengung der Brücke im Hammer

Nach der Sprengung der Brücke im Hammer

Die Müller-Hallen entstehen

1963 lies der Textilfabrikant Alfons Müller die Müller-Hallen bauen. Es entstand ein riesiges Zentrallager; von hier wurden seine Textilgeschäfte mit eigener Fahrzeugflotte beliefert. Mehrmals landete Alfons Müller mit seinem Hubschrauber neben dem Zentrallager, bis sich der benachbarte Bauer beschwerte, weil seine Kühe bei dem Lärm durchdrehten. Müller begann seine Produktion mit drei Nähmaschinen und sieben Näherinnen. Der Engpass in den ersten Nachkriegsjahren war der fehlende Stoff. Den konnte Müller jedoch von der US-Armee schneller in Form von Armeedecken beschaffen. Anders als seine Konkurrenten betrieb Müller das bis dahin handwerklich betriebene Schneidergeschäft nach den von Henry Ford entwickelten Produktionsprinzipien (Fließbandtechnik). Bereits Anfang der 1950er Jahre konnten seine Zuschneidemaschinen in einem Arbeitsgang 300 übereinander liegende Stoffbahnen zuschneiden. Müller nahm mit Zustimmung der Stadt und Genehmigung der Regierung den Namen „Müller-Wipperfürth“ an. Er war zum so genannten „rheinischen Hosenkönig“ avanciert. (2 Hosen eine Jacke). In den besten Jahren hatte sein Textilkonzern 18 Fabriken in sechs Ländern mit über 220 Bekleidungsgeschäften und über 8.000 Mitarbeiter/-innen. Um 1980 wurde das Wipperfürther Werk geschlossen. 1982 schloss der letzte Laden seine Pforten. Müller verpasste die inzwischen modischen Markttrends, weg vom Anzug hin zur Freizeitkleidung. Auch die Steuerfahndung war ihm auf den Fersen.

Aufstieg und Fall des Hosenkönigs, jedoch machte er die Stadt Wipperfürth an der Wupper weltweit bekannt. Auch Kupferberg wurde durch die Müller-Hallen, (die heute immer noch so heißen, obwohl Sie einen neuen Eigentümer haben), ein Stück weit bekannter.

Schule, Sport und Kirche in Kupferberg

Es gab sogar eine eigene evangelische Volksschule in Kupferberg (1965 – 1968), die leider nur 3 Jahre bestanden hat. Für nur 3 Jahre ging der gemeinsame Schulunterricht beider Konfessionen in Kreuzberg zu Ende. 39 Schüler aus Kreuzberg mussten in die evangelische Schule in Kupferberg wechseln. Herr Wollenberg und Fräulein Mittelsten Scheid waren die einzigen beiden Lehrer für diese Schule. Warum die Schule überhaupt genehmigt wurde ist bis heute immer noch nicht ganz geklärt – die unterschiedlichen Konfessionen waren vermutlich der Auslöser.

Im Juli 1967 fanden Bundesjugendspiele der Klüppelberger Volksschulen in Oberklüppelberg statt. Mit Sonderbussen der Wuppersieg wurden die Kinder der umliegenden Schulen zum Sportplatz Oberklüppelberg gebracht. 400 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren nahmen an den Bundesjugendspielen teil. Damals machte Ulrich E. im Staffellauf (Jungen 10 Jahre) und Hermann J. S. (Jungen 14 Jahre) den 1. Platz. Auch hier waren die Kupferberger erfolgreich.

Die evangelische Kirche in Kupferberg wurde im Dezember 1964 eingeweiht, somit findet dieses Jahr auch eine Feier zum 50jährigen Bestehen statt.

Das Gemeindezentrum Kupferberg wurde von 2012 - 2014 renoviert. Zahlreiche Helfer haben sich bereit erklärt das Gebäude, wie auch die Außenanlagen zu verschönern. Seit 2013 befindet sich dort das Café Campanile.

Die Kinder und die 70'er

Was kam nach 1970? Die Kinder vom Weidenweg trafen sich an der Bank (diese steht immer noch an der Ecke Weidenweg/Dörpinghauser Str.). Von dort aus gingen wir in Wälder, bauten Baumbuden, stauten Bäche, sammelten Salamander. Fahrräder wurden von einer Generation zur nächsten in der Nachbarschaft weiter vererbt. „Wir hatten keine Computer und Handys, wir hatten Freunde.“

Bevor der Kanal verlegt wurde, war die Dörpinghauser Str. im Winter komplett eingeschneit und zugefroren. Wir fuhren mit Schlitten vom Kreuz in Dörpinghausen bis zu den Müller-Hallen. Danach kam kein Auto mehr die Straße hoch…bis der Streuwagen kam!

1975 kam auch mal der Nikolaus mit Knecht Ruprecht im Weidenweg vorbei. Knecht Ruprecht war schwarz gekleidet und auf dem Rücken ein Sack, aus dem ein Stiefel zu sehen war. - Wen er da wohl mitgenommen hatte? – … und was der Nikolaus alles von jedem Kind wusste! - Die Kinder versteckten sich unter dem Wohnzimmertisch und warteten bis alle beide wieder aus dem Haus gingen. In den Folgejahren kam der Nikolaus mit Knecht Ruprecht auf einer Kutsche angefahren. Gezogen von Flora, nebenher lief Bessy (Grosalskis Ponys). Sehr oft war Bessy morgens von zuhause in den Gärten der Nachbarn verschwunden. – Zum Glück nahmen die Nachbarn es mit Humor, wenn schon mal ein paar Erdbeeren oder Sträucher gefressen wurden. - 

Jeden Sommer gab es bei Familie Weiß verschiedene Sorten Eis und Getränke zu kaufen und der Milchwagen kam um die Siedlung. Schon für 20 Pfennig gab es hier was Süßes zu kaufen. 

Der Fußball in Kupferberg

Von 1976 – 1979 hatte Kupferberg eine eigene Fußballmannschaft. Trainiert wurde der „FC-Kupferberg“ von Hans M., 1. Vorsitzender war Dieter O.. Erfolgreich wurde der Verein mit folgenden Spielern: Hansi T. (Tor), (Willi H.):

Fußballmannschaft Kupferberg

Dieter O., Karl-Heinz V., Ulli E., Bernd K., Gerhard W., . I., Dieter D., Rainer P., Peter B.
sitzend: Lothar C., Klaus F., Wolfgang G., Hansi T. (im Tor), Gisbert K., Matthias B..

nicht auf dem Bild: 
Hermann S., Sepp R., Michael B., Rudi S., Peter H., Wolfgang M., Dieter B..  

Die Trikots wurden gesponsert von Lieder Baustoffe.

Die Feste und das Feiern

Ca. 1979 gab es eine Rhein-Wupper-Schau. Die kompletten ehemaligen Müllerhallen dienten als Ausstellungsflächen für verschiedene Firmen. Die Fahrzeuge der Besucher parkten vor dem Gelände und komplett um die ganze Siedlung und der Dörpinghauser Straße.

Anschließend baute man einen Teil der Hallen als Reitställe und einem Hallenreitplatz um. Dort fanden regelmäßig Westernreitturniere statt. Später entstanden im hintern Hallenbereich 9 Tennishallenplätze sowie Badmintonplätze. Der Tennisverein Kupferberg entstand. Mit den beiden Außenplätzen gab es hier erfolgreiche Vereinsturniere. Im Sommer gab es oft hinter der Halle „Open Air“ Grillfeste. Leider musste die Gaststätte mit den ehemaligen Tennisplätzen und der Bowlingbahn geschlossen werden, weil die Auflagen des Brandschutzes einfach zu hoch für den Pächter waren. Von nun an standen die Hallen (hinterer Bereich) leer. Das Gebäude ist heute in einem sehr schlechten Zustand! Nur der vordere Teil der Halle wird noch als Lager und Garage für eine Spedition genutzt.

Zum Thema Feste feiern wie sie fallen, folgende Historie:

  • 1. Siedlungsfest 1976 Hofgelände Wolfgang Grosalski zugunsten des FC Kupferberg
    Die Preise der Verlosung an diesem Tag wurden von Peter de Pauv gespendet.
    Kennt ihr den Conta-Feinripp und Socken-Verkäufer noch?
     
  • 1. Maifest 1987, von nun an jedes Jahr mit Wahl der Maikönigin und des Maibocks, Maifestplatz bei Herwegs 
    an der Bank (Die Bank wurde später neu gestiftet vom Bürgerverein Kreuzberg).
     
  • Kranz binden, Blumen basteln bei jeder Hochzeit, Silberhochzeit, Goldene und Diamanten Hochzeit
     
  • ab dem 70. Geburtstag in 5 Jahresschritten werden im Namen der Siedlung Glückwünsche zum Geburtstag überbracht
     
  • Fahrradtouren mit unterschiedlichen Themen werden organisiert, (z. B. waren wir an der Quelle der Wupper, im Industriemuseum Radevormwald, Röntgenmuseum RS-Lennep)
    Immer mit Rundumverpflegung, Streckenposten, Verpflegungswagen sowie Kuchen u. Getränkesponsoren der Kupferberger Bürger, meistens gab es im Anschluss noch einen Grillabend!
     
  • 2009 haben wir den historischen Grubenwanderweg mit dem Geschichtsverein Odenthal bewandert
     
  • wir hatten eine Wipperfürther Stadtführung (vom Heimat- u. Geschichtsverein Wipperfürth)
Kupferberger Fahrradtour zur Wupper- bzw. Wipperquelle 2010

Kupferberger Fahrradtour zur Wupper- bzw. Wipperquelle 2010

Auch sonst nimmt man jede Kleinigkeit zum Anlass, gemeinsam etwas zu unternehmen bzw. zu feiern. Diese Siedlungsgemeinschaft ist einzigartig – wir wünschen dass dies auch weiterhin noch viele Jahre so bestehen bleibt.

Wir sollten gemeinsam noch weitere Projekte in Angriff nehmen! (z. B. ein eigenes Kupferberger Vereinsheim als zentralen Treffpunkt, viele Kupferberger Helfer für die Erstellung des Grubenwanderweges (von Kupferberg zur Silbermine). Dieses Projekt wird z. Zt. vom Bürgerverein Kreuzberg geplant und beantragt, evtl. Hilfeleistungen für unsere Senioren, usw.).  

Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen!?

 

 

Die zur Chronik gehörende Anlage, in denen viele persönliche Daten aufgeführt sind, werde ich aus Datenschutzgründen nicht veröffentlichen. Nochmals vielen Dank an Heike für die Bereitstellung der Unterlagen. 

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